Wer in der Gestaltung tätig ist, trifft täglich Entscheidungen: über Farben, Formen und Ideen, Proportionen, Form und Funktionalität, über ein Zuviel oder ein Zuwenig. Wir kommunizieren, verhandeln, konzipieren, komponieren, verschieben, fixieren, entwickeln, entwerfen, betonen, streichen, realisieren – ein einziger verwegener Tanz, ein Ringen um Balance! Und schon vor der konkreten Designaufgabe geht es darum, ein Gleichgewicht herzustellen: zwischen Kunden und Partnern, in der Planung und Koordination, bezüglich Zeit und Geld, Konzept und Umsetzung, Schnaps und Idee … Im Wirbel des bewegten Berufsalltags ist es nicht einfach, Balance zu halten!
Die 5. Ausgabe der Tÿpo St. Gallen stellt das Thema Balance in den Mittelpunkt. Was ist das überhaupt, eine gute Balance? Wie ist sie zu erreichen? Einfache Rezepte, starre Regeln oder Binsenweisheiten erweisen sich meist als unbrauchbar. Was bewährt sich im Strom all jener Prozesse, die unsere Alltage, Projekte, Ideen und Vorhaben durchkreuzen? Diese Fragen stellt die Tÿpo St. Gallen ihren Sprecherinnen und Sprechern.
Die Tÿpo St. Gallen versteht sich als Forum für Fachleute und designaffine Menschen, sucht und fördert den Austausch von Referierenden und Publikum. Neben Referaten gibt es viel Zeit für Gespräche und ein inspirierendes Rahmenprogramm. Kommen Sie vom Freitag, 8. bis Sonntag, 10. November 2019 zu uns nach St. Gallen und halten Sie mit uns die Balance.
Schule für Gestaltung St. Gallen
Einführung und Moderation
Konkreter Gestalter, mischt sich in alles Mögliche ein, dabei entstehen vorwiegend Erscheinungsbilder und Bücher.
In einem Vorort von München geboren wuchs er in Vorarlberg auf und emigrierte nach Wien an die Höhere Graphische Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt zum Erwerb einer Ausbildung zum «Gebrauchsgrafiker». Nach einigen Stationen als freier Mitarbeiter und Gründungen von Büros für grafischen Entwurf und grafische Gestaltung eröffnete Clemens 1997 sein Büro für konkrete Gestaltung. Ausgezeichnet mit der Silbermedaille «Schönste Bücher aus aller Welt» und mehreren Staatspreisen im Wettbewerb «Die schönsten Bücher Österreichs». Man kennt man ihn unter anderem für das Erscheinungsbild des Kunsthaus Bregenz (seit 1992) oder in der Schweiz für seine Arbeiten für Hotel und Therme in Vals (2001–2010).
Die Gesetze des Dschungels
Sabine Bockting Reinhardt (*1969) studierte von 1988 bis 1994 visuelle Kommunikation an der Fachhochschule Bielefeld. Nach Stationen bei Agenturen in Deutschland und den Niederlanden führte sie gemeinsam von 2007 bis 2017 mit Hans Bockting das Büro Bockting Ontwerpers in Amsterdam.
Hans Bockting (*1945) studierte von 1964 bis 1967 an der Academie voor kunst en industrie (aki) in Enschede und arbeitete anschliessend bis 1970 als Art Director und Mitgründer in verschiedenen Agenturen in Den Haag und Amsterdam.
Seit 2017 arbeit Hans Bockting als freier Designberater, Sabine Bockting als freiberufliche Grafikdesignerin. Sie leben und arbeiten in Amerang.
Gerard Unger – modern classic
Er schrieb zwei Bücher über Protagonisten der neuen Typografie des 20. Jahrhunderts – Paul Renner und Jan Tschichold – und ist Mitherausgeber des Buches «History of the Monotype Corporation» (2014). Er war Co-Kurator der Ausstellung «Isotype. International picture language» im Victoria & Albert Museum London, 2010 und ist Mitherausgeber von «Isotype. Design and Contexts – 1925–1971» (2013) und Otto Neuraths visueller Autobiografie «From hieroglyphics to Isotype» (2010). Burke entwarf die Schriften Celeste, Celeste Sans, Pragma, und Parable. Er ist Principal Research Fellow am Department of Typography & Graphic Communication der University of Reading (UK) und FWF Research Fellow am Institut Wiener Kreis an der Universität Wien.
In the type designs of Gerard Unger (1942–2018), there is an equilibrium of legibility and beauty. He attempted to innovate within the conventions of typefaces for text, producing classics such as Swift and Capitolium. Artistic ambitions were always tempered by technical considerations and by concern for the reader. Unger’s body of work is a case study of type design throughout the digital era.
2 Menschen, 20 Jahre, 10 Bücher
Das erste Buch, das Monika Malsy für den Becher-Schüler Elger Esser entwarf, entstand 1998 als Ausstellungskatalog, der für den Künstler zur Eintrittskarte in die erste Riege der Kunstwelt wurde. Zwischen 1998 und 2018 entstanden insgesamt zehn Bücher, die heute von Esser als integraler Bestandteil seiner Arbeit bezeichnet werden. Der Vortrag zeichnet die gemeinsame Entwicklung von Gestalterin und Künstler nach.
Monika Malsy, geboren in Leverkusen, studierte visuelle Kommunikation an der Hochschule Düsseldorf im Fachbereich Design. 2001 bis 2011 unterrichtete sie dort in den Fächern Typografie und Visuelle Identität. Seit 1994 ist sie selbstständig als Grafikdesignerin in Düsseldorf tätig.
Plakat 9:16 10s
Sebastian Bayer, Andreas Hänggi, Pascal Hartmann und Vera Kaeser haben sich im Studium der Visuellen Kommunikation an der ZHdK kennengelernt. Nach erfolgreichen gemeinsamen Projekten setzten sie auch ihre Bachelorabschlussarbeit «Plakat 9:16 10s» zusammen um.
Bildschirme werden im privaten sowie im öffentlichen Raum immer präsenter und dadurch als Kommunikationsmittel zunehmend wichtiger. Unter dieser Prämisse untersuchten sie, was ein bewegtes Plakat ausmacht und welchen Mehrwert die Bewegung für das bis anhin statische Medium bietet.
Dabei beschäftigten sich die vier exemplarisch mit dem traditionsreichen Schweizer Tourismusplakat. Dieses sollte in die heutige Zeit übersetzt und durch neue technische Möglichkeiten erweitert werden. Das Ziel der Arbeit war es, die Stimmung der Orte einzufangen und auf dem bewegten Plakat für die Betrachter visuell spür- und erlebbar zu machen. Sie entwickelten eine Methodik, um sich dem Inhalt und der Bewegung anzunähern. Daraus resultierten vier Ergebnisse: eine Serie von bewegten Plakaten, zehn Statements zum bewegten Plakat, eine detaillierte Dokumentation des Arbeitsprozesses und ein zweiwöchiger Workshop, welcher Gestalter und Gestaltungsinteressierte dazu anleiten soll, sich selbst mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Seit dem Abschluss an der ZHdK im Sommer 2017 gehen mittlerweile alle vier ihren eigenen beruflichen und akademischen Weg. Jedoch beschäftigen sie sich nach wie vor gemeinsam mit der Thematik des bewegten Plakates sowie dessen gestalterischen und technischen Entwicklungen.
Schule für Gestaltung St. Gallen
Kurt machte sich ohne nennenswerte Ausbildung als Teil eines Freelancer-Teams selbstständig und wurde Mitgründer von saegenvier in Dornbirn. 2006 verabschiedete er sich nach 20 Jahren von Werbung und Partnern und ist seither als Gestalter von Publikationen im eigenen Atelier tätig. Sein Studium holte er ab 2008 als Lehrbeauftragter für Buchgestaltung an der FH Vorarlberg nach. Er versteht sich als visueller Dolmetscher zwischen Auftraggeber und Leserschaft und gibt erst Ruhe, wenn Inhalt, Form und Funktion in Balance sind.
Der Niggli Verlag ist heute insbesondere für dessen Grafikdesign- und Typografiebücher bekannt. Als der Verlag Arthur Niggli in den Fünfzigerjahren vom Ehepaar Ida und Arthur Niggli gegründet und geleitet wurde, waren die Zeiten vielschichtig und turbulent. Corinne – Kulturjournalistin und Designerin – und Nina – Designforscherin und Kuratorin – berichten über Erfahrungen und Erkenntnisse aus ihrer laufenden Untersuchung zur Ursprungszeit des Verlagshauses Niggli und seinen internationalen Verlagspartnern. Was macht überhaupt einen Verlag aus? Wie lässt sich ein solcher historisch von Designerinnen erforschen?
Für Kampagnen, Printprodukte, E-Books oder Newsletter sind wir auf der Suche nach der Angemessenheit von Inhalt und Form. Im Jerusalemer Stadtteil Mea Schearim ist ein analoges Medium bis heute die wichtigste Informationsquelle: das Pashkevil – einseitig bedruckt fungiert es als Flugblatt oder Plakat. Das Viertel ist durch die Gesetzlichkeiten strenger jüdischer Lebensweisen bestimmt, das mosaische Bildverbot bedingt ein rein typografisches Medium. Seine visuelle Ästhetik resultiert aus einer Haltung, die sich gegen technischen Fortschritt und die Nutzung digitaler Medien richtet. Wie kann Gestaltung abseits eines mitteleuropäischen Designdiskurs entstehen, aussehen und funktionieren?
Clovis Vallois und Anton Studer begegneten sich während des Schriftgestaltungsstudiums an der Zürcher Hochschule der Künste 2007. In den darauffolgenden Jahren, haben sie den Schriftenverlag Nouvelle Noire ins Leben gerufen. Ihre Zusammenarbeit ist Balanceakt in jeglicher Hinsicht. Sie arbeiten stets geografisch getrennt, aber dennoch zusammen. Auch Projekte mit externen Designern haben während langen Perioden ihren Arbeitsalltag geprägt, auch hier gilt es die Balance zu finden und diese nicht zu verlieren. Nouvelle Noire ist ein Schriftenverlag der eigene gestaltete Schriften sowie Schriften von externen Designern vertreibt und versucht einen Spagat zwischen seriös gestalteten Lauftextschriften und einer dem Experiment aufgeschlossenen Herangehensweise zu schlagen. Neben dem Verkauf von Schriftlizenzen gestaltet Nouvelle Noire Schriften in Zusammenarbeit mit Kommunikations- und Brandingagenturen aus dem In- und Ausland oder im Direktauftrag.
Id, ego, super-ego
Verena Panholzer ist Art-Direktorin und Gründerin des Studio Es in Wien. Ausserdem engagiert sich die 39-Jährige im Vorstand vom Creativ Club Austria (CCA) sowie des Vereins 100 beste Plakate und gibt ihr Wissen fallweise als Lektorin an der Universität für angewandte Kunst weiter. Seit rund 13 Jahren führt sie ihr Studio für visuelle Kommunikation und betreut schwerpunktmäßig Kunden aus dem Kunst- und Kulturbereich. Im Fokus der stark konzeptionellen Arbeiten stehen Identities. Viele ihrer Projekte wurden bereits national und international ausgezeichnet.
Is this real life?
Illusionen, Träume und Zweifel begleiten alle Jungdesigner nach dem Studium. Wir sprechen über Fähigkeiten, Wissen, Fragen und Ängste; über Schwierigkeiten und Möglichkeiten, denen man nach dem Abschluss auf der Suche nach Projekten begegnet, über die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Es wird ein Erfahrungsbericht aus der Sicht zweier ambitionierter und motivierter Gestalterinnen, welche die Fragen des Lebens beschäftigen: Wie will ich leben? Wie kann ich arbeiten? Wann habe ich Familie?
Anika Kunst (1989) arbeitete am Theater und im Produktmanagement bevor sie eine Marketingfachfrau lernte und Kommunikationsdesign in Düsseldorf studierte. Sie beschäftigt sich mit visuellen Textbildern, konkreter Poesie und typografischen Experimenten.
Lilo Schäfer (1994) studierte Kommunikationsdesign in Düsseldorf und forschte währenddessen über Designgeschichte, 2019 publizierte sie Die Marke Thonet – ein Blick auf ihre grafische Geschichte. Sie arbeitet an der Strukturierung und Digitalisierung von Archiven sowie an Schrifterkennung mithilfe von künstlichen neuronalen Netzen.
Bücher, Bilder und Bilderbücher für Alphabeten
Vom Holzschnitt zum JPEG: Bild, bildende Kunst und Illustration im Buch.
Das Leben des gebürtigen Schweizers dreht sich rund um Bücher, Schriftgeschichte, Schrift und Geschichten. Je nachdem, von welcher Seite wir ihm begegnen: 15 Jahre erlebten ihn Studenten als Lehrbeauftragten für Schriftschreiben und Schriftgeschichte. Auf der Tÿpo St. Gallen überrascht er uns Zuhörer mit besonderen Einsichten, Standpunkten und Anekdoten über Bücher und Büchermacher. Dazu berichtet er über Beziehungen zwischen Kunstgeschichte, Grafik und Literatur. Erlesen.
Expanding Nunito Sans, the process of developing a variable font
Jacques Le Bailly studierte Grafikdesign an der KABK Den Haag und machte eine Lehre bei Linotype. Im Anschluss daran arbeitete er als Grafiker in Berlin und viele Jahre bei der Enschede Type Foundry. Er gründete 2009 seine eigene Giesserei Baron von Fonthausen und widmet sich seitdem dem Schriftdesign. Le Bailly mischt persönliche Projekte mit Auftragsarbeiten für Giessereien wie Monotype, Bold Monday und Google und führt von Zeit zu Zeit kundenspezifische Projekte für verschiedene Markenagenturen durch.
Aktuell arbeitet er mit einem Team an der Erweiterung von Nunito Sans auf das neueste variable Schriftformat – seine Präsentation zeigt den ganzen Prozess vom Briefing bis zum Endprodukt. Auch die Frage der Balance wird beantwortet – wie sind alle Aspekte einer Schrift auszurichten, dass sie auf allen Achsen funktioniert? Das ursprüngliche Design wurde dabei auf Rhythmus, Gewichtsverteilung, Strichbreitenabstand usw. überprüft.
London – Zürich?
Mireille Burkhardt ist Creative Director und Gründerin des Studio BOB in London und Zürich. Ihre Familie führt die renommierte Buchbinderei Bubu in Mönchaltorf in der Schweiz. Sie studierte Graphic Design an der Kingston University in London und der Hongik University in Seoul. Seit rund 17 Jahren führt sie ihr Studio, dessen Arbeiten Erscheinungsbilder, Buchgestaltung, Websites, Signaletik und Verpackungsdesign umfassen. Zu BOBs Kunden gehörten das Victoria & Albert Museum, Pringle of Scotland, The Design School, Transport for London und Die Post. Mireille ist Gastdozentin an der Kingston University and Central Saint Martins in London.
Konsequent inkonsequent
Andreas Uebele, Jahrgang 1960, studierte Architektur und Städtebau an der Universität Stuttgart und freie Grafik an der Kunstakademie Stuttgart. 1996 Gründung des eigenen Büros für visuelle Kommunikation in Stuttgart, das er seit 2016 gemeinsam mit Carolin Himmel betreibt. Büro Uebele arbeitet in allen Bereichen der visuellen Kommunikation, Schwerpunkte sind visuelle Identität, Informations- und Orientierungssysteme, Unternehmenskommunikation und Webdesign.
Workshop mit Clemens Schedler, Anika Kunst und Lilo Schäfer, moderiert von Sonja Frick
Pro und contra, Theorie und Praxis, Austausch und Erfahrungen, Träume und Wirklichkeiten, Ermutigung, Impulse und Anregungen zu selbstständiger, freiberuflicher oder angestellter Erwerbsarbeit in der Gestaltung.
Anmelden kann man sich spontan vor Ort während der Tÿpo.
Ende der Veranstaltung
Einfach so, wer mag.
Anschliessend gemeinsame Busfahrt zum Sitterwerk. Pünktliches Eintreffen ist wichtig.
Seit wenigen Jahren befindet sich das Arbeitsarchiv des Grafikers Jost Hochuli als Vorlass im Zentrum für das Buch an der Kantonsbibliothek Vadiana. Freundinnen und Freunde haben daraus zu fünf verschiedenen Themen in fünf Vitrinen Materialien zusammengestellt. Sie beleuchten Hochulis Tätigkeit als Grafiker, Typograf und Lehrer.
Eine Vitrine dokumentiert anhand von drei Publikationen seine Zusammenarbeit mit Martin Leuthold. Eine andere ist seiner Arbeit als Lehrer für geschriebene und gezeichnete Schrift an den Schulen für Gestaltung in Zürich und St. Gallen gewidmet. Schriftholzschnitten und den Vorarbeiten zu seiner Druckschrift Allegra widmet sich ein weiterer Schaukasten, während an Buchgestaltung Interessierte Unterlagen zu einigen aussergewöhnlichen Satzspiegeln in der nächsten Vitrine fündig werden – und vor allem jüngere Grafikerinnen und Typografen werden sich wundern, wie man vor DTP mit Bleistift, Pinsel und Schere entworfen hat.
Die Vitrinen werden vorgestellt von Angela Kuratli, Corina und Roland Früh, Martin Leuthold, Jonas Niedermann und Roland Stieger.
Anschliessend kleiner Mittagslunch (Buchstabensuppe mit Brot)
CHF 348.–
CHF 398.–
CHF 199.–
Für spezielle Konditionen kontaktieren Sie bitte unsere Service-Hotline unter +41 79 600 45 86 oder schreiben Sie an E-Mail.
Sämtliche gekauften Tickets werden am Event hinterlegt und müssen dort abgeholt werden. Kein Versand.
Im Tagungspreis inbegriffen:
Mini-Donuts und Mini-Muffins
Mineral, Kaffee, Tee
Apéro (belegte Baguettes)
Mineral, Kaffee, Tee
Gipfeli
Mineral, Kaffee, Tee
Die Qual der Wahl:
3 Länder – 3 Spezialitäten
Mineral, Kaffee, Tee
Schwarzbrot mit verschiedenen Aufstrichen
Mineral, Kaffee, Tee
Rund um den Veranstaltungsort besteht eine beschränkte Anzahl gebührenpflichtiger Parkplätze.
Zielbahnhof St. Gallen. Der Busbahnhof befindet sich unmittelbar davor.
Ab St. Gallen Bahnhof fährt die Linie 5 (Riethüsli) täglich im 10-Minuten-Takt. Die Haltestelle Riethüsli befindet sich direkt beim Veranstaltungsort. Fahrzeit Bahnhof bis Riethüsli 6 Minuten.
Die Schule für Gestaltung mit der Höheren Fachschule für Künste, Gestaltung und Design hat ihre Wurzeln im Jahr 1783 und gilt als älteste Schule für Gestaltung im deutschsprachigen Raum. St. Gallen als Buchstadt war bis vor wenigen Jahren Trägerin dieser Schule. Im Jahr 2005 ging das GBS St. Gallen zum Kanton St. Gallen über und profitiert heute von professionellen kantonalen Strukturen und den entsprechenden Möglichkeiten. Die Profilierung als grösste Schule für Gestaltung der Ostschweiz zum Kompetenzzentrum im Bereich Kunst, Gestaltung, Design und Druck soll über neue Angebote und Vernetzung mit der Praxis gefestigt werden. Die Veranstaltung Tÿpo St. Gallen leistet einen bedeutenden Beitrag dazu.
Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St. GallenAt Google Fonts, we believe the best way to bring personality and performance to products is through great design and technology. Our goal is to make that process simple, by offering an intuitive and robust catalog of typefaces via APIs. Share and integrate typography into any design project seamlessly – no matter where you are in the world.